Schon wieder viel erlebt :)

Mein letzter Post ist jetzt schon eine Weile her, ich entschuldige mich aber ich schreib nebenbei noch Tagebuch und dann nochmal einen Post zu machen und genau das gleiche rein zu schreiben ist doch ziemlich anstrengend. 
Wir sind jetzt seit dem 11. in Chiang Mai und wie im vorigen Post erwähnt in Sukhotai. Dort haben wir den Tag den wir dort hatten mit tempeltour verbracht. Überraschung :) 
Sukhotai hat eine alte Stadt die aus innerer und äußerer besteht. Voll mit Ruinen, die man mit Fahrrad, Roller oder zu Fuß erkunden kann. Aber zu Fuß ist nicht ratsam, dafür ist alles doch ziemlich weitläufig. Besonders die äußere Stadt. Meine Reisegefährtin und ich haben die inneren Tempel mit dem Fahrrad abgeklappert, an dem Tag schien jedoch so stark die Sonne das wir uns erst beide einen Hut kauften und später einen Roller mieteten. Nach 4 Stunden Tempel anschauen hatten wir am Ende schlichtweg keine Lust mehr. Der letzte Tempel den wir uns anschauten war ziemlich weit oben auf einem Berg. Wir schleppten uns den steinigen weg hoch zu einem wunderschönen Tempel mit einer noch besseren Aussicht. Das war ein guter Abschluss und wir beließen es dabei. Am Abend im Hostel packten wir dann für die Busfahrt nach chiang Mai. 
( leider nicht so viele Fotos, denn mein Handy hat wenig Speicherplatz und dann muss ich die Fotos immer per Email an Zuhause schicken und die dann löschen) 
Der Bus nach Chiang Mai war so eine Sache für sich. Erst einmal war der Bus so voll, das manche Leute stehen mussten wir fuhren 6-7 Stunden. Dann war die Klimaanlage wohl bisschen inkontinent und ließ immer wieder Wasser ab, über den Köpfen der Fahrgäste. Ich saß direkt darunter und das Wasser tropfte mir auf Kopf und Schultern, was nicht sehr angenehm war...
In Chiang Mai angekommen sollten wir eigentlich von unserem Hostel abgeholt werden, aber es kam niemand. Also rief ich an und offensichtlich waren wir vergessen worden. Aber nicht so schlimm 20 min später stand der Bus da. Im Hostel angekommen checkten wir ein und waren ziemlich begeistert von unserer Unterkunft. Ein Pool,schöne Anlage und unser Zimmer war auch Top. Beim einchecken wurden wir auch gleich wieder genötigt etwas zu kaufen, Elefantentraining. Erst waren wir uns nicht so sicher was das heißen sollte dann wurde uns erklärt, das wir dort mit den Elefanten reiten konnten und die Befehle lernen würden damit sie vor, zurück, zur Seite laufen. Sich drehen und einen mit dem Fuß hoch Drücken zum aufsteigen. Außerdem durften wir mit ihnen baden gehen und essen gab es auch noch. Wir waren begeistert. Auch der Tag an sich war einfach unvergesslich, die Leute mit denen wir den Tag verbrachten waren alle so Super freundlich und unser Guide war total verrückt und lustig. Die Elefanten wurden auf dieser Farm auch richtig gut behandelt. Die Tradition des elfantenreitens beinhaltet einen Stock mit spitze vorne dran


Da kann man sie sehen. Auf der Farm wir diese aber nicht zum picken benutzt wie bei anderen elefantenreiten sondern nur um dem Elefant druck zu geben, damit er weiß welche Richtung er einschlagen soll. 
Die Elefanten werden auch so fest gebunden, dass sie sich im Notfall auch selber befreien können, wenn es brennt oder ähnliches. Dies führt natürlich auch dazu das die Elefanten das ausnutzen um beim Nachbarn leckeren Bambus zu stibitzen. Dann werden die Elefanten bestraft, indem sie paar Tage angekettet bleiben und nicht frei rumlaufen dürfen. Genausowenig bekommen sie candy, wie Bananen oder Bambus. Unser Guide erklärte uns das es besser ist Elefanten so zu bestrafen das sie selber lernen was sie falsch gemacht haben. Denn wenn man sie schlägt bekommen sie nur Angst und wissen auch nicht was das soll. Ich war vollkommen zufrieden mit dem Tag. Eine wundervolle Erfahrung mit den Elefanten so nah zusammen zu arbeiten. Es sind tolle und sanftmütige Tiere die ein bisschen groß geraten sind :) 


Am Ende des Tages hatten wir noch ein Meeting für die Tracking Tour die wir noch gebucht hatten. Dafür aber einen neuen Post. Das sind 2 Tage die ich nicht auch noch hier rein quetschen will. 

Tschö mit ö



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